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ST. BARBARAZeitung des Ordinariates für die Katholiken des byzantinischen Ritus in Österreich – Nr.1/März 2013Christus ist auferstanden!Er ist wahrhaft auferstanden!Liebe Schwestern und Brüder der katholischen Ostkirchen des byzantinischenRitus in Österreich!Am Ostersonntag werdet ihr einander grüßenmit den Worten: „Christus ist auferstanden!Er ist wahrhaft auferstanden!“. Hier in Wienund in den verschiedenen Regionen Österreichs wird dieser Gruß in unterschiedlichenSprachen von den Gläubigen und Priesternder verschiedenen katholischen Ostkirchendes byzantinischen Ritus ausgerufen werden. Ihre Zahl ist in den letzten Jahrzehntendurch die Migrationswelle nach dem Zerfalldes Kommunismus, die offenen Grenzen derEuropäischen Union und nicht zuletzt wegender politischen Unruhen im Mittleren Ostenund in Nordafrika stetig angewachsen.Liebe Schwestern und Brüder, wenn wir die-se Worte sagen: „Christus ist auferstanden! Erist wahrhaft auferstanden!“ sollten wir unsdaran erinnern, dass essich nicht einfach nurum eine Grußformel handelt, sondern um ein Bekenntnis unseres christlichen Glaubens. Im Jahrdes Glaubens hat unsPapst em. Benedikt XVI alle eingeladen, denWeg des Glaubens wieder zu entdecken, „umdie Freude und die erneute Begeisterung derBegegnung mit Christus immer deutlicher zutage treten zu lassen.“ (Benedikt XVII, Motuproprio „porta fidei“ Nr. 2).Mit diesem Ostergruß lade ich euch ein, euren Glauben zu leben und mit eurem ganzenLeben Zeugnis zu geben für diese Frohe Botschaft von Christi Sieg über Sünde und Tod,und vom Geschenk des neuen Lebens.In unserem säkularisierten Europa sollenwir Zeugnis geben für das Geschenk desmenschlichen Lebens, für die Unantastbarkeit der menschlichen Person und besonders für das ungeborene, behinderte undkranke menschliche Leben. Unser Leben,das auf Christus ausgerichtet ist, soll Zeugnis dafür geben, dass Familie auch heute gelingen kann und dass der Glaube an Ihn zerbrochene Familien heilen kann. Wir gehörenzu einer großen Glaubensgemeinschaft unddürfen mit Hoffnung auf die Zukunft Europasblicken, wenn der Glaube an Christus dasLeben jedes einzelnen von uns durchdringtund wir so zu seinen Zeugen werden, dieMut machen zum Leben.Ich danke dem Staatssekretariat für dieUnterstützung dieser Kirchenzeitung, diees dem österreichischen Volk erlaubt, dieverschiedenen katholischen Ostkirchen desbyzantinischen Ritus in Österreich kennenzulernen und einzutauchen in die Schönheitund in den Reichtum der lebendigen unduniversalen Kirche.Mit dem Fest des heiligen Pascha wünscheich Euch allen Gottes reiche Gnade und erteile Euch, Euren Familien und Euren Angehörigen in der Heimat den erzbischöflichenSegen. Besonders in dieser Zeit trage ich dieLeiden der Gläubigen des byzantinischenRitus des Melkitischen griechisch-katholischenPatriarchats in Syrien im Gebet vor den allmächtigen Gott.Wien, Ostern 2013Christoph Kardinal SchönbornOrdinarius für die Gläubigen desbyzantinischen Ritus Erzbischof von WienVorwort des Staatssekretariat für IntegrationAuf der ganzen Welt feiern Christinnenund Christen das Osterfest, fasten undbeschenken sich und ihre Liebsten. Ein Blickauf die Oster-Traditionen in verschiedenenLändern zeigt: So verschieden die einzelnenTraditionen auch sein mögen: Sie alle berufen sich auf ein gemeinsames Wertefundament, das seinen Ursprung in der christli-chen Tradition nimmt.Gemeinsame Werte und ein darauf aufbauender respektvoller Umgang miteinanderhelfen uns, unser Zusammenleben friedlichund erfolgreich zu gestalten. St.Barbara vermittelt in besonderer Weise, wie bereicherndund spannend der Austausch und die Begegnung mit Menschen unterschiedlicherHerkunft sein können und liefert einen spannenden Einblick in die Geschichte und denAufbau einer der katholischen .at
ST. BARBARA-2-Die Geschichte der Ostkirchenin ÖsterreichMdie in ganz Österreich vertreten sind und fürMenschen verschiedener Nationalität offenstehen. Der Hauptanteil der Gemeinde besteht aus Ukrainern und Rumänen, doch gehören auch kleinere Gruppen von Slowaken,Ungarn, Ruthenen, Weißrussen und Russendazu. In den letzten Jahren wurde die Gemeinde durch melkitische Araber verstärkt,die in Wien wohnen.„Unter dem Begriff Ostkirche haben wir die Kirche zu verstehen, die von den ApostelnVor dem Ende der Sostammt, die gewachsen ist, sich entfaltet hat, die ganze Völker für Christus gewonnen hat,wjetunion zählte diedie ihr Recht begründet und sich die Ordnung des liturgischen Gebets, der Sakramente undGemeinde in ganz Ösdes Meßopfers gegeben hat ohne römisches Zutun. Kurz: Kirche unter nichtrömischen Aspekt.terreich zwischen 4000Das heißt nicht antirömisch, alles Römische notwendigerweise ausschließend. Im Gegenteil!“und 5000 Katholikendes byzantinischen RiMelkitische Archimandrit Oresttus, seit der Wende hatKerame, in: Johannes Madeysich die Zahl ungefähr„Die katholischen Ostkirchen“,verdoppelt.(Freiburg 1973, S. 79).Die Katholischen Ostkirchen sind Teilkirchendie untereinander undmit der Lateinischen Kirche in voller CommuSt. Barbara zusammengefasst. Das Gebietnis hinterlassen hat: „Alle sollen eins sein“nio am selben Kelche des Herrn (Glaubens-,der Pfarre deckt sich mit der Republik Öster(Joh 17,21). Als Erfolg einiger Versuche, dieGebets- Sakramentengemeinschaft) stehenreich. Daher ist die Pfarre eine Ritenpfarre,in orthodoxe Ost- und katholische Westkirund den Papst als Nachfolger des Petrus, derdie aus verschiedenen Gemeinden besteht,che gespaltene Christenheit wieder zusamie katholische Kirche hat in Laufe derZeit mehrmals versucht die sichtbarzerbrochene Einheit der Kirche wiederherzustellen. Dieses Ziel stammt nicht nur ausdem Willen der Christen, sondern gründet imWillen unseres Herrn Jesus Christus, der allen Christen in seinem Gebet das Vermäxcht-menzuschließen, sind die Katholischen Ostkirchen entstanden.Es ist wenigen bekannt, dass der jeweiligeErzbischof von Wien Ordinarius aller Katholiken der Ostkirchen des byzantinischen Ritus in Österreich ist. Diese Gläubigen sindseit dem Jahr 1784 in der Zentralpfarre zu kathbild.at / Rupprecht
-3-ST. BARBARA kathbild.at / RupprechtDie heilige katholische Kirche ist der mystische Leib Christi und besteht aus den Gläubigen,die durch denselben Glauben, dieselben Sakramente und dieselbe oberhirtliche Führung imHeiligen Geist organisch geeint sind. Durch ihre Hierarchie zu verschiedenen Gemeinschaftenzusammengeschlossen, bilden sie „Teilkirchen“ oder „Riten“. Unter diesen herrscht einewunderbare Verbundenheit, sodass ihre Vielfalt in der Kirche keinesfalls der Einheit Abbruchtut, sondern im Gegenteil diese Einheit deutlich aufzeigt kathbild.at / RupprechtDer Wiener Erzbischof Kardinal ChristophSchönborn und der griechisch-katholischeGroßerzbischof von Kyiv und Halytsch,Kardinal Lubomyr Husar, bei der Einweihungszeremonie der byzantinischen Kapelle in Gamingden Vorrang der ordentlichen Gewalt überalle Kirchen hat, anerkennen (Vgl. ChristusDominus Art.2). Im Art. 23 der Kirchenkonstitution Lumen Gentium heißt es, dass „dieeine und einzige katholische Kirche“ geradeaus den Teilkirchen besteht. So umfasst dieKatholische Kirche 23 Teilkirchen mit sechsverschiedenen Riten: Die größten Teilkirchenstellen die lateinische oder römisch-katholische Kirche und die unierten Ostkirchen (alexandrinischer, westsyrischer, ostsyrischer,byzantinischer und armenischer Ritus) dar.Wenn das Wort „Ritus“ als gleichbedeutendmit Teilkirche verwendet wird, wird alles, wasdiese Kirche als verschieden von anderenKirchen konstituiert, ins Auge gefasst: ihreSpiritualität, ihre Disziplin, ihre Organisation,ihr kirchliches Recht, ihre eigene theologische Prägung, ihre Art und Weise, wie der kathbild.at / RupprechtAus dem Dekret über die katholischen Ostkirchen„Orientalium ecclesiarum“, 21. November 1964Gottesdienst gefeiert und derGlaube gelebt wird. Auch dielateinische Kirche ist einer der„Riten“ in der Kirche.Das Entdecken der Faszination der östlichen Katholikendes byzantinischen Ritus kannnur in der persönlichen Begegnung mit den Gemeindendieser Kirchen und im Erlebenihrer Gottesdienste erfolgen.Priester des Ordinariats beim Gottesdienstim Stephansdom
ST. BARBARA-4-Ostern, das „Fest aller Feste“Besonderheit der FastenzeitErstens wird an Montagen, Dienstagenund Donnerstagen keine Liturgie gefeiert(außer es wäre ein Festtag); mittwochs undfreitags wird die Liturgie der Vorgeheiligten(in einer Messe am Sonntag davor konsekrierten) Gaben zelebriert, an Sonntagen dieLiturgie des heiligen Basilius des Großen,die um einiges länger ist als die gewöhnlich gefeierte Liturgie des heiligen JohannesChrysostomos. Zweitens wird der Umfangder Texte der Gottesdienste größer, es werden viele Psalmen gelesen und wenigergesungen. Drittens wird das Bußgebet deshl. Ephräm des Syrers mit 16 großen Niederwerfungen gebetet. Die Gottesdienstewerden durch besondere Gebete erweitert,bei denen man sich tief verbeugt oder kniet.Die Karwoche beginnt wie in der römischen Kirche mit dem Palmsonntag, der anden Einzug des Herrn in Jerusalem erinnert.In Griechenland und im Orient werden Palmenzweige gesegnet, sonst hilft man sich,wie bei uns, mit Weidenkätzchen. Von Montag bis Mittwoch in der Karwoche gibt eskeine Gottesdienste (außer heuer 2013, woder 25. März -also das Fest der Verkündigungdes Herrn- auf den Montag der Karwochefällt). Am Gründonnerstag wird die Liturgiedes Basilius des Großen in Verbindung mitder Vesper gefeiert, am Abend gibt es diesogenannte „Matutin des Leidens Christi“ inderen Verlauf 12 Evangelien gelesen werden.Die byzantinische Kirche verehrt am dritten Fastensonntag in besonderer Weisesich in West- und Ostkirche allmählich diedas Heilige Kreuz Christi. Dabei wird folgen-sowohl eine Erinnerung an die 40 Jahre desder Hymnus gesungen: „Vor deinem Kreuz,Aufenthalts der Israeliten in der Wüste unterGebieter, werfen wir uns nieder und wir prei-Moses dar als auch die Widerspiegelung dersen deine heilige Auferstehung!“ Die Christen40 Tage Jesu in der Einöde, vor seinem ers-des Ostens vermögen das Kreuz nur deshalbten öffentlichen Auftreten.zu preisen, weil sie wissen und bekennen,40-tägige Fastenzeit entwickelt. Sie stelltdass der daran gekreuzigte Sohn Gottesauferstanden ist. Ohne die Auferstehung desHerrn bleibt das Kreuz ein furchtbares Marterinstrument. Erst die Auferstehung machtdas Kreuz Christi zum Zeichen des Siegesüber Sünde und Tod.Große Feste brauchen natürlich eineentsprechende Vorbereitung, deshalb hat„Vor deinem Kreuz,Gebieter, werfen wir unsnieder und wir preisendeine heilige Auferstehung!“Am Karfreitag gibt es eine feierliche Vesper mit der Grablegung Christi. Ein kostbaresgesticktes Tuch, auf dem der tote Leib desHerrn abgebildet ist, wird von den Priesternauf den Schultern feierlich durch die Kirchegetragen und in der Mitte der Kirche in dasHeilige Grab gelegt. Die Wunden des gekreuzigten Christus werden nach dem Gottesdienst von den Gläubigen geküsst, zumZeichen dafür, dass sie erkannt haben, dassauch ihre eigenen Sünden den Herrn ansKreuz geschlagen haben.Am Abend feiert man dann am HeiligenGrab die so genannte „Jerusalemer-Matutin“.Der Karsamstag dient der Trauer der ganzenSchöpfung über die Kreuzigung Christi. Die
-5-ST. BARBARASchuld der Welt, an der jeder Mensch seinenAnteil hat, hat der menschgewordene SohnGottes stellvertretend für uns Menschen getragen. So erkennt jeder, wie weit es kommen kann, wenn der Mensch sich von Gottabwendet, sich selbst zum Mittelpunkt derSchöpfung machen will.Am Karsamstag wird wieder die Liturgiedes Basilius in Verbindung mit der Vespergefeiert. Insgesamt können dabei 12 Lesungen genommen werden. Vor der Lesungaus dem Paulusbrief tauscht der Priesterdie dunkle liturgische Kleidung gegen helle Paramente um, weil das Evangelium desMatthäus vor der Auferstehung des Herrnausgehend, bis zum Taufbefehl in Galiläadurchgelesen wird. Darauf folgt eine kurzeAndacht am Heiligen Grab, welches dannweggeräumt wird. Das Grabtuch Christi(griech. Epitaphion, slaw. Plaschtschaniza)wird auf den Altar gelegt und bleibt bis zumFest der Himmelfahrt des Herrn dort liegen.Es folgt die Auferstehungsmatutin mitder berühmten Kanon des heiligen Johannes von Damaskus († 749). Es ist wohl dieschönste und ergreifendste Liturgie desJahres, wenn Priester und Gläubige singen:„Christus ist erstanden von den Toten,durch seinen Tod hat er den Tod besiegtDas Heilige GrabOsterspeisesegnungund denen in den Gräbern, hat er das Lebengeschenkt.“ Die Gläubigen grüßen einandermit den Worten: „Christus ist auferstanden!“,worauf geantwortet wird: „Er ist wahrhaftauferstanden!“. Besonders die byzantinischen Christen in den Ländern Osteuropa,verbinden damit auch den Gedanken andie „AUFERSTEHUNG“ ihrer Kirchen nachdem Terror der kommunistischen Systeme.Wie in der lateinischen Kirche erfolgtnatürlich am Ende der Liturgie die feierlicheSegnung der Osterspeisen, ebenso wirdvorher gerne die Osterpredigt des hl. Johannes Chrysostomos († 407) vorgelesen, diedie allgemeine Freude der Menschen, ja derganzen Schöpfung über die Auferstehungdes Herrn wiedergibt. In gewisser Weisekann man die byzantinische Kirche daherauch „Kirche der Auferstehung“ nennen.
ST. BARBARA-6-Das ByzantinischeGebetszentrum in SalzburgDas Byzantinische Gebetszentrum in Salzburg wurde im Jahr 2008 von V. NikolajHornykewycz, V. Andreas Bonenberger undMag. John Reves gegründet. Inspiriert warendie Gründer vom apostolischen Schreibendes sel. Johannes Paul II. „Orientale Lumen“.Der Wunsch war, ein Zentrum von gelebterostkirchlicher Tradition zu gründen, einenOrt des Gebetes und der Christus-Begegnung, wo Menschen dem Reichtum der byzantinischen Spiritualität begegnen können.Wir glauben, dass eine solche Begegnung für die Einheit der Christen notwendigist: ohne ein gegenseitiges Kennen- und Lie-benlernen ist Einheit nicht möglich.Das Zentrum bietet Gottesdienste nachbyzantinischer Tradition in deutscher Sprache unter der Woche an. Jeden zweiten undvierten Dienstagabend im Monat finden außerdem gemeinsame Jesusgebete und Ikonenmalkurse statt. Die Malkurse vermittelnnicht nur die Maltechnik, sondern bietenauch die Möglichkeit, an den Gottesdiensten teilzunehmen. Jeden November (heueram 23. November) findet ein „Tag der Begegnung“ zu einem bestimmten Thema mitverschiedenen Vorträgen und Gottesdiensten statt. Dieses Ereignis ermöglicht vielenMenschen, das Zentrum und seine Angebotekennenzulernen.Unsere Türen sind offen! Das Byzantinische Gebetszentrum lädt alle die den Herrnsuchen ein, die Schätze der Ostkirchen zuentdecken!Adresse:St. Markus Kirche,Franz Josef Kai 21, 5020 t.co.atGottesdienstordnung in der OsterzeitGottesdienste in UkrainischInnsbruckHll. Wolodymyr und Olha(Tschurtschenthalerstraße 7, 6020 Innsbruck)Hl. Liturgie jeden Sonntag um 11.0028.03. GRÜNDONNERSTAG09.30 Basiliusliturgie mit Vesper18.00 Passionsmatutin29.03. KARFREITAG (strenges Fasten!)Die Kirche bleibt den ganzen Tag offen.GrazSchatzkammerkapelle der Kirche Mariahilf(Mariahilferplatz 3, 8020 Graz)28.04. PALMSONNTAG14.00 Hl. Liturgie mit Palmenweihe05.05. OSTERSONNTAG14.00 Osterliturgie danachOsterspeisensegnungOsterbeichte11.00 Vesper und Grablegung18.00 Jerusalemer - Matutin30.03. KARSAMSTAG16.30 Basiliusliturgie mit Vesper18.00 GrabgebetAUFERSTEHUNG CHRISTI18.30 Auferstehungsmatutin20.00Osterspeisensegnung31.03. OSTERSONNTAG09.30 Osterliturgie danach11.00 Osterspeisensegnung vor der Kirche01.04. OSTERMONTAG09.30 Hl. Liturgie02.04. OSTERDIENSTAG18.00 Hl. se 1, 9020 Klagenfurt)01.04. OSTERMONTAG12.00 OsterliturgieLinzHl. Josaphat KunzewychKrypta der Karmeliterkirche(Harrachstr. 2, 4020 Linz)Hl. Liturgie jeden 1. und 3. Sonntagdes Monats um 10.30SalzburgSt. Markus(Franz Josefs-Kai 21, 5020 Salzburg)Hl. Liturgie jeden Sonntag um 10.00Gottesdienste in DeutschWienSt. Barbara (Postgasse 8-12, 1010 Wien)23.03.SAMSTAG18.00 Hl. Liturgie mit Palmenweihe30.03.OSTERNACHT22.00 Osterliturgie danach OsterspeisensegnungWienSt. Barbara (Postgasse 8-12, 1010 Wien)24.03. PALMSONNTAG09.30 Hl. Liturgie mit Palmenweihe25.03. Mariä Verkündigung18.00 Hl. LiturgieSalzburgSt. Markus(Franz Josefs-Kai 21, 5020 ttesdienste:SalzburgGottesdienste in RumänischWienSt. Rochus Kapelle(Penzingerstraße 70, 1140 Wien)Hl. Liturgie jeden Sonntag und Feiertag um10.0024.03.10:00 Hl. Liturgie mit Segnung der Palmzweige28.03. – 8:00 Basiliusliturgie28.03. – 18:00 Passionsmatutin mit Basiliusliturgie29.03. – 18:00 Vesper und Grablegnung,strenges Fasten30.03. – 8:00 Basiliusliturgie30.03. – 20:30 Auferstehungsmatutin, Speisesegnung, Agape31.03. – 10:00 Feierliches Hochamt: Chrysostomusliturgie01.04. – 10:00 ChrysostomusliturgieGraz(Bergstrasse 25, 8020 Graz)Hl. Liturgie jeden Sonntag um 10.30Gottesdienste in ArabischMelkitische GemeindeWienSt. Thomas Apostel(Greinergasse 25, 1190 Wien)Hl. Liturgie jeden Sonntag und Feiertagum 11.30
-7-ST. BARBARADas Zentrum für ostkirchliche StudienInternationales Theologisches Institut in Trumau bei WienDas Zentrum für ostkirchliche Studien ist Teil des InternationalenTheologischen Instituts (ITI) in Österreich und trägt wesentlichdazu bei, dass das ITI seine Brückenfunktion zwischen Ost und Westerfüllen kann. Das Zentrum für ostkirchliche Studien erfüllt vier Aufträge: akademisches Studium, Liturgie und Gebet, Außenaktivitätenund ökumenische Verständigung.Akademisches StudiumDas Zentrum verpflichtet sich, die Werte der eigenen Traditionen derOstkirchen zu pflegen. Das Zentrum fördert akademische Projekteund Publikationen in ostkirchlicher Theologie und den damit verbundenen Fächern.Liturgie und GebetDas Zentrum fördert die Integration von akademischem Studium,authentisch gelebter Spiritualität und der Liturgie der Ostkirche. DieGöttliche Liturgie und das Stundengebet, der Hymnos Akathistosund andere Gebete werden regelmäßig am ITI in verschiedenenSprachen und Gesängen des byzantinischen Ritus gefeiert.AußenaktivitätenDas Zentrum verpflichtet sich zur regelmäßigen Organisation vonSeminaren, Symposien, Konferenzen, Ikonographiekursen und Exerzitien.Ökumenische VerständigungDas Zentrum setzt sich für eine respektvolle und fruchtbare Begegnung zwischen der ost- und westkirchlichen Tradition sowie zwischender orthodoxen und der katholischen Kirche ein.Rev. DDr. Yosyp Veresh, Direktor des Zentrums für ostkirchliche StudienInternationales Theologisches Instituthttp://www.iti.ac.at/de/eastern studies/eastern christian studies main.htmByzantinisches Ordinariat in ÖsterreichOrdinariusSeine Eminenz Erzbischof Dr. ChristophKardinal SCHÖNBORNGeneralvikarYurij KOLASA, Wollzeile 2/3, A-1010 WienTel.: 43-1-51552/3405E-mail: [email protected] ZentralpfarreSt. Barbara zu WienKirche,Postgasse 8-12 1010 WienZentralpfarramt, Riemergasse 1-3/11 1010 WienTel. & Fax: 43-1-5122133E-mail: Taras CHAGALA, ZentralpfarrerTel. & Fax: 43-1-5122133Mob.: 43-676-9176555Oleh KOVTUN, KaplanTel.: 43-664-6216811E-mail: oleh [email protected] SCHLEGL, AushilfskaplanTel.: 43-664-9193681E-mail: [email protected] Gemeindenin ÖsterreichWIENSt. BarbaraSALZBURGSt. MarkusFranz Josefs-Kai 21, 5020 SalzburgVitaliy MYKYTYNMob.: 43-676-9535389E-mail: -kirche.atINNSBRUCKHll. Wolodymyr und OlhaCollegium Canisianum,Tschurtschenthalerstraße 76020 InnsbruckVolodymyr VOLOSHYNTel.: 43-5266-88246E-mail: nsbruck.atGRAZSchatzkammerkapelle der Kirche MariahilfMariahilferplatz 3, 8020 GrazOleh KOVTUNTel.: 43-664-6216811E-mail: oleh [email protected] des Hl. Josaphat KunzewychKrypta der KarmeliterkircheHarrachstr. 2, 4020 LinzYurij KOLASATel.: 43-664-1148400E-mail: ulinengasse 1, 9020 KlagenfurtOleh KOVTUNTel.: 43-664-6216811E-mail: oleh [email protected]änischsprachige Gemeinden in ÖsterreichWIENSt. Rochus-KapellePenzinger Strasse 70, 1140 WienVasile LUTAIRektor der Rumänisch-unierten MissionTel.: 43-1-8946193-14Fax: 43-1-89461933Mob.: 43-699-19239616E-mail: [email protected] 25, 8020 GrazRemus Dan MarsuTel.: 43-664-4943887www.bru-austria.atMelkitische GemeindeWIENSt. Thomas ApostelGreinergasse 25, 1190 WienHanna GHONEIMTel.: 43-1-3700021Handy: 43-681-10762019E-mail: [email protected] GemeindenWIENKirche St. BarbaraPostgasse 8-12, 1010 WienGyörgy Josef PAPPTel.: 43-1-2836230 oder 2921487Tel.: 43-676-7441832E-mail: [email protected] GebetszentrumKirche St. MarkusFranz Josefs-Kai 21, 5020 SalzburgTel.: ogspot.co.atGriechisch-Katholische Studentenseelsorgebei der Internationalen TheologischenInstitut in Trumauwww.iti.ac.atSchlossg. 21, 2521 TrumauJuraj TEREKTel.: 43-664-4586625E-Mail: [email protected] für ostkirchliche StudienSchlossgasse 21, 2521 TrumauYosyp VereshTel.: 43-2253-21808E-Mail: stern studies/eastern christian studies main.htm
ST. BARBARA-8-ÖIF aus erster HandMentoring für MigrantInnenGut ausgebildet und trotzdem nicht im richtigen Job? Mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer/innen mit Migrationshintergrundarbeiten unter ihrem Ausbildungsniveau DasProgramm „Mentoring für MigrantInnen“unterstützt Menschen mit Migrationshintergrund beim Einstieg in eine bildungsadäquate Anstellung. Mentor/innen – erfahrenePersonen aus der österreichischen Wirtschaft– begleiten Migrant/innen in einer sechsmonatigen Partnerschaft beim Aufbau einesberuflichen Netzwerk und bringen ihnen dieAnforderungen des österreichischen Arbeitsmarkts näher. Mit Erfolg: Ein Großteil allerTeilnehmer/innen schafft den direkten Einstieg in eine Anstellung.Das Mentoring-Programm wird von Wirtschaftskammer Österreich, ÖsterreichischemIntegrationsfonds und Arbeitsmarktserviceorganisiert.Habibi –Bildungszentrum des ÖIFDeutsch lernen, EDV-Kenntnisse verbessern,passende Jobangebote finden? All das istmöglich in Habibi, dem Haus der BildungDer nächsteistDeutschkurs knur einen Klicentfernt!und beruflichen Integration des Österreichischen Integrationsfonds. Laufend startenneue Deutschkurse auf verschiedenen Niveaus von Alphabetisierung über A1 bis B1.In EDV-Kursen können sich Migrant/innen inder Anwendung zentraler Computerprogramme weiterbilden. Mitarbeiter/innen des Habibi-Jobcenters unterstützen bei der Erstellunggeeigneter Bewerbungsmaterialien sowiebei der Suche nach passenden Jobangeboten. Schauen Sie auf der ÖIF-Website vorbeiund informieren Sie sich über das passendeAngebot für Sie: www.integrationsfonds.at/habibiMigrant/innen in allen neun Bundesländern.Die Info-Publikationen zu den Schwerpunk-Woher kommenÖsterreichs Migrant/innen?ten „Frauen“ und „Jugendliche“ beschreibenAus welchen Ländern kommen Migrant/innennach Österreich? In welchem Bundesland leben die meisten Menschen mit Migrationshintergrund? Wie viele Schüler/innen in Österreich haben eine andere Muttersprache alsDeutsch? Der Österreichische Integrationsfonds bietet mit seinen Informationsbroschüren wichtige Zahlen und Fakten zu Migrationund Integration in Österreich: Die Broschüre„migration & integration in den Bundesländern“ liefert Daten zur Situation vonInformationsbroschüren sind gratis erhältlich:Das Online-Angebotwww.sprachportal.at zeigtZuwanderern schnell undeinfach den Weg zumnächsten Deutschkurs undbereitet interaktiv auf diePrüfungen vor.die spezifische Situation von Frauen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Allewww.integrationsfonds.at/zahlen und faktenmigration &Schwerpunkt Jugendzahlen.daten.indikatoren 2012Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF)bietet ab sofort ein neues Online-Service an:Das Sprachportal soll Deutschlernen so einfachwie möglich machen.ALLE KURSE AUF EINEN BLICK.Erstmals alle Deutschkurse auf einer Seiteübersichtlich zusammengefasst, und das fürganz Österreich.ONLINE DEUTSCH LERNEN.Angeboten wird auch ein Online-Kurs aufA1 Niveau. Interaktives Lernen ist eine sinnvolleErgänzung zu regelmäßigen Deutschkursen.Online-Kurse auf höheren Niveaustufen. iStockphoto.comFIT FÜR DIE PRÜFUNG?ortal.atwww.sprachp5 10 51-250(1) 71Hotline: 43Wie bei der Führerscheinprüfung könnenSie Prüfungen üben und unter ZeitdruckFragen beantworten.MEHR SERVICE.Gratis-Beratung bei der ÖIF-Sprachhotlineunter 01/7151051-250.IMPRESSUM:Herausgeber: Griechisch-katholisches Zentralpfarramt zu St. Barbara. Medieninhaber, Redaktion und Hersteller: Österreichischer Integrationsfonds, Schlachthausgasse 30, 1030 Wien, 43 (0) 1 7101203 – 100, [email protected]. Offenlegung: Sämtliche Informationen über den Medieninhaber und die grundlegende Richtung dieses Mediums können unter www.integrationsfonds.at/impressum abgerufen werden. Haftungsausschluss:Die Inhalte dieses Mediums wurden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert und erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte wird keine Haftung übernommen. Weder der Österreichische Integrationsfonds noch andere, an der Erstellung dieses Mediums Beteiligte, haften für Schäden jedweder Art, die durch die Nutzung, Anwendung und Weitergabe der dargebotenen Inhalte entstehen. Sofern dieses MediumVerweise auf andere Medien Dritter enthält, auf die der Österreichische Integrationsfonds keinen Einfluss ausübt, ist eine Haftung für die Inhalte dieser Medien ausgeschlossen. Für die Richtigkeit der Informationen inMedien Dritter, ist der jeweilige Medieninhaber verantwortlich. Urheberrecht: Alle in diesem Medium veröffentlichten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Urhebers ist jedetechnisch mögliche oder erst in Hinkunft möglich werdende Art der Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Verwertung untersagt, sei es entgeltlich oder unentgeltlich.
ST. BARBARA - 2 - M ie katholische Kirche hat in Laufe der Zeit mehrmals versucht die sichtbar zerbrochene Einheit der Kirche wiederher-zustellen. Dieses Ziel stammt nicht nur aus dem Willen der Christen, sondern gründet im Willen unseres Herrn Jesus Christus, der al-len Christen in seinem Gebet das Vermäxcht-