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Installationshandbuch(de)IP TelefonanlagenYeastar S-Serietiptel
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchInhaltInhalt . 3Sicherheitshinweise. 5Über dieses Handbuch . 7Installation der Anlage und der Module . 7Zugriff auf die Konfiguration /Anpassen der Netzwerkeinstellungen /Ändern des Kennworts . 8Einrichten von Nebenstellen . 11VoIP Nebenstelle einrichten . 13Analoge Nebenstelle einrichten . 14IP-Telefon einrichten . 15Manuelle Einrichtung . 15Auto-Provisionierung . 16Auto-Provisionierung über Datei . 19Einrichten der Verbindungen . 21Einrichten von VoIP Verbindungen . 21VoIP Verbindungen mit SIP-DDI Durchwahlnummern . 23VoIP-Verbindungen mit geräteabhängigerRufnummernanzeige (CLIP No Screening) . 25Überprüfen der VoIP-Verbindungen . 26Einrichten von ISDN-Verbindungen . 27Einrichten von GSM/UMTS Verbindungen . 3VÜberprüfen der GSM-Verbindungen . 31Einrichten von Analog Verbindungen . 31Ankommende Verbindungen einrichten . 34Name . 35DID Pattern . 36Caller ID Pattern . 37Member Trunks . 37Enable Time Conditions . 37Destination . 38Fax-Erkennung . 383
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchBürozeiten (Time Conditions) . 39Time Conditions . 4VHoliday. 4VAbgehende Verbindungen einrichten . 41Rubrik Dial Patterns . 42Rubrik Member Trunks . 44Rubrik Member Extensions . 45Datum und Uhrzeit einstellen . 47Rufgruppen . 49Einstellen der Sprache der Systemansagen . 52System Sprache . 53Benutzeransagen . 53Wartemusik . 55Anrufbeantworter . 56Konfiguration der Nebenstellen durch den Systemadministrator . 57Konfiguration durch den Benutzer . 58Bedienung des Anrufbeantworters am Telefon. 6VErweiterte Funktionen. 61Kurzwahl . 61Automatische Zentrale (IVR) . 63Warteschlangen . 66Allgemeine Einstellungen (Basic). 67Caller Experience Settings . 69Rubrik Caller Settings . 7VRubrik Caller Position Announcements. 7VRubrik Periodic Announcements / Events . 71Konferenzräume. 72Pickup Gruppen . 73Anhang . 75Gewährleistung. 75Garantie . 75Konformitätserklärung . 75Entsorgung . 764
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchSicherheitshinweise Das Gerät darf nicht in folgender Umgebung installiert und betrieben werden:oooooooim Freienin feuchten oder nassen Räumen (Bad, Dusche, Schwimmbad .)in explosionsgefährdeter Umgebungan Orten direkter Sonneneinstrahlungbei Umgebungstemperaturen kleiner 0 C oder größer 40 Cbei starken Erschütterungen oder Vibrationenin staubiger Umgebung Das Gerät ist für die Wandmontage vorgesehen, Das Gerät darfnicht abgedeckt werden und muss einen seitlichen wbstand zu Hindernissen von mind. 10cm haben. Während eines Gewitters sollten Sie weder telefonieren noch Leitungen anschließen oder trennen (Stromschlaggefahr bei einemBlitzeinschlag ins Netz). Durch unbefugtes Öffnen des Gerätes und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für den Benutzer entstehen. Bei der Entsorgung dieses Gerätes müssen alle geltenden nationalen Gesetze und Vorschriften beachtet werden. Bei einem Spannungsausfall können Notrufe ohne eine USV nichtdurchgeführt werden. Die Notruffähigkeit wird explizit in der Bedienungsanleitung beschrieben. Wahlsperren können Notrufe blockieren. Es dürfen an Telefonanlagen nur Endgeräte angeschlossen werden, die SELV-Spannung (Sicherheits-Kleinspannungs-Stromkreis)liefern und/oder der ETS 300047 entsprechen. Verlegen Sie die wnschlussleitungen sorgfältig, so dass keine Stolperfallen entstehen. Die wnschlussleitungen dürfen nicht übermäßiggeknickt, gezogen oder mechanisch belastet werden. Die wnschlussleitungen dürfen nur innerhalb eines Gebäudes verlegt werden.5
Yeastar S-Serie Installationshandbuch ISDN-wnschlüsse, Datenanschlüsse und wudioanschlüsse sindSELV-Stromkreise und dürfen auch nur mit den Selbigen verbunden werden. Die FXO-Leitungen (analoge Amtszugänge) dürfen in den LändernFinnland, Norwegen und Schweden nicht an das öffentliche Netzangeschlossen werden. Die analogen wmtsanschlüsse dürfen nur mit TNV-Stromkreisenverbunden werden, die eine maximale Quellspannung von 60VDChaben. Bei Funktionsstörungen ist das Netzkabel aus der Steckdose zuziehen, und die Telekommunikationsleitungen sind abzuziehen. Das Gerät ist in Übereinstimmung mit der Norm "Sicherheit von Einrichtungen der Informations-Technik" (EN 60950) entwickelt und gefertigt worden. Installationen müssen fachmännisch von einem Instandhalter (z.B.einer ausgebildeten Elektrofachkraft) ausgeführt werden. Es sinddie gültigen Vorschriften nach EN60950 und VDE 0100 zu beachten. Einrichtungen mit einer Verbindung zum wC-Versorgungsstromkreiskönnen an Telefonanlagen zu einer wufsummierung von Berührungsströmen führen. Der Instandhalter muss gewährleisten, dassder Berührungsstrom zu keiner Zeit mehr als 3,5mw beträgt. Geräte mit Schutzkontaktstecker dürfen nur an Steckdosen mitSchutzkontakt angeschlossen werden. Vor dem Öffnen des Gehäuses muss das Gerät vom Netz (Netzkabel ziehen) und von den Telekommunikationsleitungen getrenntwerden. Es dürfen nur vom Hersteller vorgesehene oder zugelassene Netzgeräte verwendet werden.6
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchÜber dieses HandbuchDieses Handbuch ergänzt die englischsprachigen Referenzanleitungen vonYeastar und beschreibt eine einfache Standardinstallation der Yeastar SSerie Telefonanlagen.In diesem Handbuch werden bewusst nicht alle Optionen der S-Serie erläutert, dieses erfolgt in den englischsprachigen Referenzanleitungen. DiesesHandbuch beschreibt die „Schritt-für-Schritt“ Inbetriebnahme mit häufigbenutzten Funktionen.Installation der Anlage und der ModuleDie S-Serie S2V kann ab Werk mit zwei optionalen Modulen, die S5V mit 4optionalen Modulen erweitert werden. Die Modelle S1VV und S3VV könnenüber bis zu drei Erweiterungskarten EXV8 mit jeweils vier optionalen Modulen erweitert werden.Für die S1VV und S3VV stehen zusätzlich mit der Erweiterungskarte EX3Vdie Erweiterung um ISDN-Primärmultiplex-Anschluss (PMX/E1) zur Verfügung. Mit den D3V DSP-Modulen kann die Anzahl der anschließbaren Nebenstellen und gleichzeitigen Gesprächen erweitert werden.Als Module stehen zur Verfügung:ModulbezeichnungFunktionO2Zwei analoge AmtsanschlüsseS2Zwei analoge NebenstellenB2Zwei ISDN-Anschlüsse (Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss) mit je zwei SprachkanälenGSM/UMTSEin GSM/UMTS PortInstallieren Sie die Module in der S-Serie und dann die Anlage in IhremNetzwerk. Für Details beachten Sie bitte die englischsprachigen Referenzhandbücher.7
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchZugriff auf die Konfiguration / Anpassen derNetzwerkeinstellungen / Ändern des KennwortsStellen Sie die Systemeinstellungen Ihres Computers auf die feste IPAdresse 192.168.5.5V um und geben im Webbrowser die Adresse192.168.5.15V ein. Es öffnet sich der Konfigurationszugang der S-Serie Anlage. Geben Sie hier in der Werkseinstellung als Benutzername „admin“und als Passwort „password“ ein.Rufen Sie dann SettingsNetwork auf.Stellen Sie hier die gewünschte IP-Adresse der S-Serie,die Subnet Mask,den Gateway und den DNS Server ein.Wenn die S-Serie die Adressen vom DHCP Server Ihres Routers beziehensoll, setzen Sie einen Punkt auf „DHCP“.8
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchStarten Sie danach die S-Serie neu und stellen die Systemeinstellungen Ihres Computers wieder zurück. Die Konfiguration S-Serie kann danach überdie neue IP-Adresse aufgerufen werden.Zum Ändern des Admin-Kennworts gehen Sie auf AdminsymbolSettings.9My
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchGeben Sie hier das alte Passwort (in der Werkseinstellung „password“) ein,dann zweimal das gewünschte neue Passwort ein und bestätigen mit „Save“1V
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchEinrichten von NebenstellenRufen Sie SettingsExtensions auf.In der Werkseinstellung der S-Serie sind bereits einige Nebenstellen eingerichtet. Sie können diese Nebenstellen ändern (Edit), Löschen (Delete) undneue anlegen (Add).11
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchIn der Werkseinstellung können Nebenstellen im Bereich 1VVV bis 5999eingerichtet werden. Danach folgen bis 6799 Rufgruppen (Ring Group),Paging Gruppen, Konferenzräume (Conference), Voice-Systeme (IVR) undWarteschlangen (Queue). Wenn Sie andere oder auch kürzere Nebenstellennummern wünschen, so können Sie die Rufnummernbereiche unterSettingsPBXGeneral im Abschnitt „Extension Preferences“ verändern.12
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchHinweis: Die Nebenstellen-Nummer kann nach dem Anlegen nicht verändert werden. Löschen Sie ggf. vorhandene Nebenstellen und legen neue Nebenstellen mit den gewünschten Durchwahlen an.VoIP Nebenstelle einrichtenWählen Sie ExtensionsAdd an.Wählen Sie als „Typ“ „SIP“ aus. Tragen Sie als „Nebenstelle“(Extension),„Anrufer Kennung“ (Caller ID) und „Register Name“(Registration) jeweilsdie Rufnummer der Nebenstelle ein. Als „Name“ können Sie alternativ zurNebenstellennummer einen frei wählbaren Namen eintragen. Dieser wird inder Konfiguration der S-Serie angezeigt und dient nur der besseren Orientierung. Unter „Registration Password“ tragen Sie das Kennwort zur Anmeldung des IP-Telefons ein. Das von der S-Serie vorgegebene Passwortkann überschrieben werden.Speichern Sie die Einstellungen und legen für alle an der S-Serie angeschlossenen IP-Telefone Nebenstellen an.Tipp:Da in den Regeln für ankommende und gehende Gespräche dieNebenstellen ausgewählt werden, für welche die Regeln gelten,sollten Sie zuerst für alle IP-Telefone Nebenstellen anlegen. Fügen Sie später Nebenstellen hinzu, so müssen danach auch dieWahlregeln angepasst werden. Über Bulk Add können Sie einenBereich von Nebenstellen einrichten.13
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchTipp:Es kann vorkommen, dass einige VoIP-Telefone nach Änderungen an der Tastenbelegung oder des Beistellmoduls in derBlacklist der S-Serie landen, das liegt an der empfindlichen Konfigurierung der Firewall. In diesen Fällen ist es ratsam die MACAdresse der Telefone in die Whitelist der Firewall aufzunehmen.Über SettingsSecurityAdd können Sie das gewünschte Telefon in die Whitelist mit aufnehmen.Analoge Nebenstelle einrichtenAuch für analoge Endgeräte können Sie unter „Extension“- “Add“ Nebenstellen einrichten. Auch diese können Sie löschen und neu anlegen, wennabweichende Nebenstellennummern gewünscht sind.Tragen Sie unter „Extension“ und „Caller ID“ die gewünschte Nebenstellennummern ein. Als „Name“ können Sie alternativ zur Nebenstellennummer einen frei wählbaren Namen eintragen. Dieser wird in der Konfigurationder S-Serie angezeigt und dient nur der besseren Orientierung.Der „Port“ ist nicht vorgegeben und kann aus den verfügbaren Ports ausgewählt werden.14
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchIP-Telefon einrichtenNun müssen Sie die IP-Telefone mit den Daten der in der S-Serie eingerichteten Nebenstellen konfigurieren. Die Konfiguration ist manuell oder bei vonder S-Serie unterstützten Telefonen auch per Auto Provisioning möglich.Manuelle EinrichtungRufen Sie die Konfiguration des IP-Telefons im Webbrowser auf.Tragen Sie unter „Konto“, „Kontoname“, „Displayname“, „Name für dieAnmeldung“ und „Benutzername“ jeweils die Nebenstellennummer ein.Unter „SIP Server“ tragen Sie die IP-Adresse der S-Serie und unter „Port“den in der S-Serie eingestellten SIP-Port (in der Werkseinstellung 5V6V) ein.Unter „Kennwort“ wird das in der S-Serie bei der Nebenstelle gewähltePasswort eingetragen.15
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchHinweis: Diese Beispielkonfiguration wurde im IP-Telefon tiptel 312V erstellt. Bei anderen IP-Telefonen ist die Web-Konfiguration andersgestaltet und teilweise sind die Datenfelder anders benannt. Lesen Sie bitte im Handbuch Ihres IP-Telefons nach.Auto-ProvisionierungBei der Auto-Provisionierung erfolgt die Konfiguration des IP-Telefons überdie S-Serie. Der Vorteil liegt darin, dass die wichtigsten Konfigurationsparameter in der S-Serie gespeichert und automatisch an das IP-Telefonübertragen werden. Würde der Anwender des Telefons z.B. die Kontodatenoder vorkonfigurierte Funktionstasten manuell verändern, so würden dieseÄnderungen spätestens beim Neustart des Telefons automatisch wiederauf die von Ihnen festgelegten Werte zurückgesetzt.Die Auto-Provisionierung erfolgt über Plug&Play (PnP). Stellen Sie sicher,dass dieses bei Ihren IP-Telefonen eingeschaltet ist. In der Regel ist diesesab Werk der Fall. Lesen Sie ggf. in der Dokumentation der verwendeten Telefone nach.Notieren Sie vor der Provisionierung die MAC Adresse der Telefone undderen gewünschte Zuteilung zu Nebenstellen bzw. Benutzern.Hinweis: Die Auto-Provisionierung ist nur mit IP-Telefonen möglich, dievon der S-Serie unterstützt werden.Rufen Sie MenüAuto Provisioning auf.16
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchIn der Rubrik „Device List“ werden alle von der S-Serie direkt unterstütztenIP-Telefone aufgelistet.Klicken Sie auf die „Auswahlbox“ des Telefons, welches Sie einrichten wollen.Die MAC Adresse und der Hersteller des Telefons wurden automatisch erkannt und können nicht geändert werden.Unter „Edit“ kommen Sie auf die Oberfläche auf der Sie Einstellungen vornehmen können.17
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchUnter „Manufactures“ ist der Hersteller des Telefons, unter „Model“ der Telefontyp auswählen. Sollte Ihr Telefonhersteller bzw. -modell dort nicht zufinden sein, so wird eine Autoprovisionierung nicht unterstützt.Unter „Line“ wählen Sie die Nebenstelle(n) der S-Serie aus, mit deren Daten der/die Account(s) dieses Telefons eingerichtet werden soll. Mit demHaken unter „Account“ kann die angelegte „Line“ aktiviert bzw. deaktiviertwerden. Unter „Extension“ wählen Sie die Ihnen zu Verfügung stehendeNebenstelle aus.Auf den Reitern DSS Key/Selection Key/Memory Key (je nach Hersteller unterschiedlich bezeichnet) können die Tasten am Display und die Funktionstasten belegt werden.Auf den Reitern „Preference“ und „Features“ können Sie Einstellungen undbevorzugte Funktionen am Telefon vorbelegen.Auf dem Reiter „Codec“ können die Codecs festgelegt werden, mit denendas Telefon arbeiten soll.Hinweis: Einstellungen und bevorzugte Funktionen, werden beim Startdes Telefons konfiguriert. Vorgenommene manuelle Änderungenwerden dabei überschrieben. Hier nicht belegte Einstellungenund bevorzugte Funktionen können vom Anwender manuell imTelefon belegt werden und werden nicht überschrieben.Sind alle gewünschten Einstellungen vorgenommen, so speichern Sie diese. Das Telefon wird danach neu gestartet und mit den ausgewählten Daten konfiguriert.Das Telefon wird danach in der Rubrik „Extension“ als Configured“ angezeigt. Die Einstellungen können dort jederzeit verändert werden.18
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchAuto-Provisionierung über DateiMit der oben beschriebenen Art der Auto-Provisionierung ist speziell dieKonfiguration der Konten einfach möglich, denn die nötigen Daten werdenautomatisch aus den in der S-Serie angelegten Nebenstellen übernommen.In dieser Art der Provisionierung ist aber nur die Konfiguration der Konten,der Linien- und Grundfunktionen und der Codecs möglich.Wenn Sie weitere Parameter des Telefons welche bei allen Nebenstellenidentisch sein sollen wie z.B. Klingeltöne, Hintergrundbild, Updateserveretc. automatisch einrichten möchten, so ist dieses über das Hochladen einer allgemeinen Auto-Provisionierungsdatei in die S-Serie möglich.Beim Hersteller des IP-Telefons erhalten Sie eine Musterdatei für AutoProvisioning. Diese beinhaltet alle Parameter, welche in Ihrem Telefon automatisch eingerichtet werden können. Diese Dateien können in der Regelmit einem Texteditor bearbeitet werden, so dass Sie alle gewünschten Parameter eintragen können. Noch einfacher ist es, an einem Mustertelefonalle Einstellungen so wie gewünscht vorzunehmen und dann die Einstellung aus diesem Telefon als Datei zu sichern.Benennen Sie diese Datei wie unten für ihr Telefonmodell angegeben.tiptel 3V1Vtiptel 3V2Vtiptel 3V3VcfgVVV6.xmlcfgVVV4.xmlcfgVVVV.xmltiptel 311Vtiptel 312Vtiptel 313Vt311V.cfgt312V.cfgt313V.cfgHtek UC6V1Htek UC9V1Htek UC9V2Htek UC9V3Htek UC913Htek UC923Htek UC924Htek fgVV15.xmlcfgVV13.xmlcfgVV12.xmlcfgVV1V.xml19
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchHinweis: Ist Ihr Telefonmodell in dieser Liste nicht enthalten, so fragen Siebitte beim Telefonhersteller nach.Ist dieses geschehen, so kann die Datei über „Upload Files“ unter demoben genannten Dateinamen in die S-Serie geladen werden.Beim Neustart des Telefons werden erst alle Telefone des entsprechendenModells mit den Grunddaten konfiguriert. Danach erst erfolgt die Einrichtung mit den in der Auto-Provisionierung der Yeastar S-Serie ausgewähltenEinstellungen.2V
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchEinrichten der VerbindungenIn der Werksauslieferung kann die S-Serie ausgehende Gespräche über IPTrunks der gängigen VoIP Provider aufbauen.Mit dem Einsatz der optional erhältlichen Erweiterungsmodulen könnenausgehende Gespräche auch über analoge Amtsleitungen, ISDNAnschlüsse (als Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss) oder über Mobilfunkaufgebaut werden.Einrichten von VoIP VerbindungenRufen Sie SettingsTrunks auf.21
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchWählen Sie unter der Registerkarte „Trunks“ den Punkt „Add“ aus.Wählen Sie als „Protocol:“ „SIP“.Bei „Trunk Type“ verwenden Sie bitte „Register Trunk“22
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchAls „Provider Name“ tragen Sie einen frei definierbaren Namen ein. Dieserdient nur zur Zuordnung der Verbindung in der S-Serie.„Hostname/IP“, „Domain“ (meist beides identisch), Port der Verbindung,„Username“, „Authentication Name“, „From User“ (meist identisch) und„Password“ erhalten Sie von Ihrem IP-Telefonanbieter.Hinweis: Der Port der Verbindung ist meist 5V6V. Die meisten IPTelefonanbieter erlauben aber auch abweichende Ports. Diesesollten verwendet werden, wenn Ihr Router selber VoIP unterstützt und evtl. den Standard-Port 5V6V blockiert.Speichern Sie die Einstellungen und wählen in der S-Serie Oberfläche „Änderungen anwenden“ an.Bitte „Apply“ (Anwenden) nicht vergessen!VoIP Verbindungen mit SIP-DDI DurchwahlnummernBei den meisten einfachen SIP Anschlüssen erhalten Sie nur eine Rufnummer aus Ihrem Ortsbereich zugewiesen. Einige IP-Telefonanbieter stellenIhnen aber auch Durchwahl-Rufnummern (meist als SIP-DDI bezeichnet)zur Verfügung. Ähnlich wie beim ISDN-Anlagenanschluss stehen Ihnen hierneben einer Stamm-Rufnummer Durchwahlen zur Verfügung.Haben Sie so einen IP-Telefonanschluss beauftragt, so müssen zusätzlichdie Durchwahlrufnummern für gehende Verbindungen konfiguriert werden.Ändern Sie hierzu die wie oben beschrieben eingerichtete VoIPVerbindung.23
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchIm Feld „Global DOD“ wird die Durchwahlnummer eingetragen, welche allenicht abweichend konfigurierten Nebenstellen bei gehenden Gesprächenübermitteln sollen. In unserer Beispielkonfiguration lautete die Stammnummer 4921V23V77566.Unten können Sie unter „Add“ hiervon abweichende Rufnummern eintragen, diesen über „Angebundene Nebenstelle“ eine Nebenstelle zuweisenund diese über „DOD hinzufügen“ zu den DOD Einstellungen hinzufügen.Im abgebildeten Beispiel wurde der Nebenstellen 1VVV die Durchwahl -4zugeordnet.So konfiguriert würden das IP-Telefon mit der Nebenstelle 1VVV die Nebenstellennummer -4 als Durchwahl übermitteln, alle anderen Telefone an derS-Serie die Zentralennummer -6.Hinweis: Unterstützt Ihr Anschluss Clip No Screening möchten Sie, dassam Umleitungsziel die Rufnummer des Anrufers anstelle der Rufnummer Ihrer Telefonanlage angezeigt wird, so darf im Feld„Global DOD“ keine Rufnummer eingetragen werden. In dem Fallmüssen Sie für jede Nebenstelle eine DOD hinzufügen.24
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchVoIP-Verbindungen mit geräteabhängiger Rufnummernanzeige(CLIP No ScreeningMEinige IP-Telefonanbieter bieten das Dienstmerkmal CLIP No Screening an.Mit dem Dienstmerkmal „Geräteabhängige Rufnummernanzeige“ (CLIP NoScreening) können Sie einstellen, ob Ihr Endgerät zusätzlich zur eigentlichen Rufnummer des Trunks noch eine selbst festgelegte Rufnummerübermitteln darf. Diese zusätzliche Rufnummer wird dem Gesprächspartnerin der Regel angezeigt. Sie bleiben aber für Polizei, Call Center und Notdienste eindeutig identifizierbar. Sie dürfen ausschließlich solche Rufnummern übermitteln, an denen Sie ein Nutzungsrecht haben. Der Missbrauchdes Dienstes ist strafbar!Sinnvoll ist dieses Dienstmerkmal z.B., wenn Sie Serviceleistungen auf einer Service-Rufnummer (z.B. V8VV.) anbieten und bei ausgehenden Gesprächen auch diese Rufnummer übermitteln möchten.Bei Rufumleitungen wird (sofern vom Trunk-Anbieter und der S-Serie unterstützt) mit aktiviertem CLIP No Screening am Umleitungsziel die Rufnummer des Anrufers anstelle der Rufnummer Ihrer Telefonanlage angezeigt.Ist dieses Dienstmerkmal bei Ihrem IP-Telefonanbieter aktiviert, so könnenSie in der Konfiguration der VoIP-Verbindung unter „Anrufer-Kennung“(global) oder in den DOD-Einstellungen (für einzelne Nebenstellen) die gewünschte zu übermittelnde Rufnummer eintragen.25
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchIm abgebildeten Beispiel würde global die Rufnummer VV4921V214596-6übermittelt. Die Nebenstellen -1VVV und -1VV1 übermitteln ihre Durchwahlen -4 und -5 und die Nebenstelle 1VV4 würde die Servicerufnummer V8VV4545 übermitteln.Überprüfen der VoIP-VerbindungenRufen Sie MenüPBX-Monitor auf.Hier muss die gerade eingerichtete VoIP-Verbindung unter „Status“ einengrünen Haken angezeigt bekommen.26
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchEinrichten von ISDN-VerbindungenRufen Sie SettingsTrunksauf.Unter „Type“ sehen Sie je installiertem B2-Modul die beiden ISDNAnschlüsse.Rufen Sie den gewünschten Anschluss zur Bearbeitung auf.27
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchUnter „Verbindungsname“ können Sie einen frei wählbaren Namen eintragen. Dieser dient nur der Übersichtlichkeit in der Konfiguration der S-Serie.Hinter „Signaling“ stellen Sie „Peer To Multiple Peer“ ein, wenn es sich umeinen ISDN-Mehrgeräteanschluss handelt. Bei einem ISDNAnlagenanschluss stellen Sie auf „Peer To PeerBei dem Punkt “Switch Type“ wählen Sie bitte „EuroISDN“ ausIn dem Auswahlfeld „Signaling Role“ wählen „User“ aus wenn es sich umeinen internen ISDN Anschluss handelt oder Network wenn es einen externen ISDN Anschluss handelt.Unter dem Reiter „Advanced“ können weitere Einstellungen vorgenommenwerden.28
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchUnter „Anruferkennung Vorwahl“ tragen Sie bei „Internationale Vorwahl“ VV,bei „Lokale Vorwahl“ und „Nationale Vorwahl“ jeweils V ein.In den „DOD Einstellungen“ wird festgelegt, welche der auf dem Anschlussgeschalteten Rufnummern bei ausgehenden Gesprächen übermittelt werden.Unter „Global DOD“ tragen Sie die Rufnummer ein, die alle Nebenstellenübermitteln sollen für die keine abweichende Regel festgelegt wurde.Im Feld hinter „DOD“ tragen Sie eine abweichende Rufnummer ein, wählenunter „Angebundene Nebenstelle“ die Nebenstelle aus, für welche dieseRegel gelten soll und fügen die Regel dann über „DOD Hinzufügen“ zu denDOD Einstellungen hinzu.In unserem Beispiel überträgt die Nebenstelle 3VV die Rufnummer247V4849, die Nebenstelle 3V1 die Rufnummer 247V4848 und alle anderenNebenstellen die 247V485V.29
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchEinrichten von GSM/UMTS VerbindungenRufen Sie SettingsTrunksauf.Unter „Type“ sehen Sie das installierte GSM/UMTS Modul.Rufen Sie den Anschluss zur Bearbeitung auf.3V
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchUnter „Trunk Name“ können Sie einen frei wählbaren Namen eintragen.Dieser dient nur der Übersichtlichkeit in der Konfiguration der S-Serie.Unter „PIN Code“ geben Sie den PIN der im GSM/UMTS-Modul installiertenSIM-Karte ein.Hinter „RX Volume“ können Sie die Lautstärke in Empfangsrichtung derVerbindung verändern falls diese zu leise oder zu laut ist.Hinter „TX Volume“ können Sie die Lautstärke in Senderichtung der Verbindung verändern falls diese zu leise oder zu laut ist.Überprüfen der GSM-VerbindungenRufen Sie MenüPBX-Monitor auf.Einrichten von Analog VerbindungenRufen Sie SettingsTrunksauf.31
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchUnter „Type“ sehen Sie das installierte FXO Modul.Rufen Sie den Anschluss zur Bearbeitung auf.Unter „Trunk Name“ können Sie einen frei wählbaren Namen eintragen.Dieser dient nur der Übersichtlichkeit in der Konfiguration der S-Serie.Hinter „RX Volume“ können Sie die Lautstärke in Empfangsrichtung derVerbindung verändern falls diese zu leise oder zu laut ist.32
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchHinter „TX Volume“ können Sie die Lautstärke in Senderichtung der Verbindung verändern falls diese zu leise oder zu laut ist.Über die Registerkarte „Advanced“ kommen Sie zu den erweiterten Einstellungen.Hier können sie entsprechende Anpassungen vornehmen die außerhalbder Standarteinstellungen liegen.33
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchAnkommende Verbindungen einrichtenRufen Sie SettingsCall ControlInbound Routes auf.Hier können nun Routen eingerichtet werden, in denen festgelegt wird,welche Nebenstellen, Anrufgruppen oder Voice-Systeme bei ankommenden Anrufen auf den Rufnummern der eingerichteten Verbindungen zuwelchen Zeiten klingeln sollen.34
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchFür eine individuelle Rufverteilung müssen in der Regel mehrere Routeneingerichtet werden.Wählen Sie „Add“.NameTragen Sie einen aussagekräftigen Namen für die Route ein.35
Yeastar S-Serie InstallationshandbuchDID PatternBei Verbindungen mit mehreren Rufnummern werden hier die Rufnummerngewählt, für welche die Route gelten soll. Bleibt das Feld frei, so gilt dieRoute für alle Rufnummern der Verbindung.Neben einer einzelnen Rufnummer können hier auch Masken für Rufnummernbereiche eingetragen werden.MaskenZeichenErläuterung-Bereich von Rufnummern. 1VVV-1V5V bedeutet z.B. alle Rufnummern von 1VVV bis 1V5V.Beginnt mit den Ziffern vor dem Punkt. 1. bedeutet z.B. alleRufnummern, die mit 1 beginnen.[]Platzhalter für Ziffern. [1237-9] bedeutet z.B. dass die Ziffer1,2,3,7,8 oder 9 sein darf, nicht aber 4,5 oder 6.XPlatzhalter für je
Unter „SIP Server" tragen Sie die IP-Adresse der S-Serie und unter „Port" den in der S-Serie eingestellten SIP-Port (in der Werkseinstellung 5V6V) ein. Unter „Kennwort" wird das in der S-Serie bei der Nebenstelle gewählte Passwort eingetragen.