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S lare DatensystemeSolarLog400Die Anlagenüberwachung für IhrePhotovoltaikanlageBedienungsanleitungStand Juli 2006 – 1.1.0SolarLog400Solare Datensysteme1
InhaltsverzeichnisVorwort. 4Lieferumfang. 5Installationsanweisung. 5Anschluss an den PC / Netzwerk. 6Schritt 1 – Netzwerkkabel anschliessen. 6Schritt 2 – IP-Adresse konfigurieren – Teil 1. 6Schritt 3 – IP-Adresse konfigurieren – Teil 2. 8Anschluss an den Wechselrichter. 11SMA – SunnyBoy mit RS485-PiggyBack. 11Sunways – NT mit RS485-Schnittstelle. 12Klemmleiste 750V – Modelle:. 12Klemmleiste 850V – Modelle:. 13Kaco – Powador / PVI-BluePlanet mit RS485-Schnittstelle. 13Powador. 13PVI-BluePlanet. 14Verkabelung. 14Klemmleiste – Powador – Modelle:. 14Klemmleiste – PVI-BluePlanet – Modelle:. 15SolarMax – Serie C und E mit RS485-Schnittstelle. 15C-Serie. 16E-Serie. 16Verkabelung. 16Anschluss an den DCF77-Funkuhrempfänger. 18Bedienungsanweisung. 19Ertragsdaten. 21Visualisierung PC. 21Tagesübersicht. 21Monatsübersicht. 23Jahresübersicht. 25Gesamtübersicht. 27Visualisierung Palm / PocketPC. 28Tagesansicht. 29Monatsansicht. 30Jahresansicht. 31Diagnose. 32Ereignisprotokoll. 32Degradation. 33Konfiguration. 35Basis-Konfiguration. 35LAN - Netzwerkeinstellungen. 36Wechselrichter. 36Prognose. 40Grafik. 42Erweitert. 42Internet. 44SolarLog400Solare Datensysteme2
Email. 45SMS. 46Export. 47Störung. 49Status- und Fehlercodes der SolarMax-Wechselrichter. 50Intern. 51Backup. 51System. 53Update. 55Homepage. 56Kostenlose Homepage. 57Automatische Benachrichtungen. 58Ausfallmeldung Wechselrichter – Email. 58Ausfallmeldung Wechselrichter – SMS. 58Störmeldung aus Leistungsüberwachung – Email. 58Störmeldung aus Leistungsüberwachung – SMS. 58Störmeldung aus Status/Fehlercodeüberwachung – Email. 59Störmeldung aus Status/Fehlercodeüberwachung – SMS. 59Ertragsübersicht – Email. 59Ertragsübersicht – SMS. 59Nützliche Software. 60Drucken. 60Statusanzeige LED. 61Technische Daten. 62Änderungsprotokoll. 63SolarLog400Solare Datensysteme3
VorwortDer SolarLog400 ist ein völlig neu konzipiertes Gerät, das dem Anlagenbetreiber einelückenlose Datenaufzeichnung und eine äußerst flexible Datenaufbereitung bietet.Ob das Gerät nur lokal eingesetzt wird oder eine Anbindung an das Internet fürFernabfragen gewünscht wird – der SolarLog400 bietet eine überragende Funktionalität unddas bei einfachster Bedienung und ohne Aufpreis.Eine Besonderheit ist, daß der SolarLog400 herstellerunabhängig mit verschiedenenWechselrichter-Anbietern zusammenarbeitet. Ziel ist es, möglichst viele Wechselrichter zuunterstützen um den Betreibern eine einheitliche Platform der Datenauswertung zuermöglichen.Im Gegensatz zu anderen Datenlogger-Konkurenzprodukten liest der SolarLog400 dieAnlagendaten direkt aus dem Wechselrichter aus und hat dadurch wesentlich mehrMöglichkeiten Betriebsstörungen sofort zu erkennen.Der SolarLog400 entstand aus der Praxis heraus – und wird ständig weiterentwickelt.Updates lassen sich jederzeit nachträglich einspielen, so wird man auch in der Zukunft vonneuen Funktionen profitieren können.Die betriebssystemunabhängige Bedienung über einen Internet-Browser ist einzigartig undzukunftssicher. Der SolarLog400 wird sich auch mit „Windows 2015“ noch bedienen lassen.In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches Arbeiten und viele sonnige undertragreiche Tage.SolarLog400Solare Datensysteme4
LieferumfangDer SolarLog400 wird mit folgenden Komponenten ausgeliefert:SolarLog400 – ZentralgerätSteckernetzteilHandbuchSerielles 9-poliges RS232 Verbindungskabel. Das Verbindungskabel wird direkt anden RS485-Schnittstellenkonverter I-7520 (nicht im Lieferumfang enthalten)angeschlossen5. DCF77-Funkuhrempfänger1.2.3.4.Für den Anschluß an den PC oder das Netzwerk benötigen Sie noch ein Netzwerk-Kabel(RJ45-CAT5 / CAT6) in der entsprechenden Länge.InstallationsanweisungHinweis: Bitte lesen Sie die folgenden Anweisungen genau durch bevor Sie denSolarLog400 an den Wechselrichter oder an einen PC anschliessen.Die Installation des SolarLog400 umfasst die folgenden Punkte:1. Anschluss an den PC / Netzwerk2. Anschluss an den Wechselrichter bzw. an den Schnittstellenkonverter3. Anschluss an den DCF77-FunkuhrempfängerBitte halten Sie sich unbedingt an die im folgenden beschriebene Reihenfolge.SolarLog400Solare Datensysteme5
Anschluss an den PC / NetzwerkDer SolarLog400 ist mit einer Standard-Ethernet-RJ45-Netzwerkbuchse ausgestattet, diemit jedem handelsüblichen Netzwerk-Kabel verbunden werden kann. Es werden dieGeschwindigkeiten 10Mbit und 100Mbit unterstützt.Generell kann jede PC-Netzwerktechnik eingesetzt werden, um den SolarLog400anzuschliessen. Folgende Techniken stehen zur Verfügung:1. Direkte Kabelverbindung2. Verbindung über einen Netzwerk-Router3. Verbindung über Stromnetz (Powerline)4. Verbindung über Funknetz (Wlan / GSM)Die im folgenden beschriebenen Anweisungen beziehen sich auf das BetriebssystemMicrosoft Windows für die Versionen 98/ME/NT/2000/2003/XP.Schritt 1 – Netzwerkkabel anschliessenVerbinden Sie den SolarLog400 über ein Ethernet-RJ45-Netzwerkkabel mit derNetzwerkkarte an Ihrem PC oder, falls vorhanden, mit Ihrem Netzwerk-Router.Beachten Sie, daß bei einer direkten SolarLog400-PC Verbindung ein sogenanntes„Crossover“ (gedrehtes) Netzwerkkabel verwendet werden muss.Für die Erstkonfiguration sollten Sie den SolarLog400 möglichst direkt per„Crossover“-Kabel oder über einen Router/Switch angeschlossen haben.Sobald dem SolarLog400 dann eine feste IP-Adresse zugewiesen wurde, kann dieendgültige Netzwerkkonfiguration aufgebaut werden. Diese Schritt-für-SchrittVorgehensweise empfiehlt sich immer, um bei Problemen schneller den Fehler zu finden.Schritt 2 – IP-Adresse konfigurieren – Teil 1Im nächsten Schritt muss der SolarLog400 mit einer Netzwerkadresse ( IP-Adresse)konfiguriert werden. Die Auslieferungsadresse lautet192.168.178.49Diese Voreinstellung ist bereits passend, falls als Internet-Router das Gerät „Fritz Phone“der Firma AVM zum Einsatz kommt. Dieses Gerät wird inzwischen sehr häufig inZusammenhang mit DSL-Flatrates sehr günstig angeboten und bietet ein hervorragendesPreis/Leistungsverhältnis. In diesem Fall müssen Sie also die IP-Adresse nichtkonfigurieren und Sie können direkt mit dem nächsten Kapitel „Anschluß an denWechselrichter“ fortfahren.Da sich Ihr PC-Netzwerk aber ansonsten in aller Regel von dieser Adresse unterscheidet,muss die IP-Adresse des SolarLog400 auf eine freie Adresse Ihres PC-Netzwerkseingestellt werden.Stellen Sie dazu fest, wie die IP-Adresse auf Ihrem PC lautet. Öffnen Sie dazu eineEingabeaufforderung (auch DOS-Fenster genannt) auf Ihrem Windows-PC. Dort tippenSie ein:SolarLog400Solare Datensysteme6
ipconfig [Enter-Taste]Sie sehen folgende AusgabeEthernetadapter . . . . . . .Subnetzmaske. . . . . .Standardgateway . . . .DNS-Suffix:. . . . . : 10.31.1.1. . . . . : 255.255.255.0. . . . . : 10.31.1.254Wie Sie in dem Beispiel erkennen können, lautet die IP-Adresse „10.31.1.1“. Wählen Sienun eine freie IP-Adresse für den SolarLog400 aus, z.B. die „10.31.1.2“ (die letzte Nummerplus 1).Wichtiger Hinweis: In der folgenden Beschreibung wird immer auf die BeispielsadresseBezug genommen. Natürlich müssen Sie die Adresse entsprechend durch Ihre eigeneersetzen.Um die gewünschte IP-Adresse in dem SolarLog400 konfigurieren zu können, muss dasGerät zuerst in das lokale Netzwerk „aufgenommen“ werden. Generell gibt es dazuverschiedene Vorgehenweisen.Hier wird nun eine sehr einfache Möglichkeit beschrieben, die mit ledigleich 2 Eingaben ineiner DOS-Eingabeaufforderung auskommt. Anschliessend läßt sich der SolarLog400bereits im Netzwerk ansprechen und kann dann auf eine feste IP-Adresse eingestelltwerden.Öffnen Sie nun eine „DOS-Eingabeaufforderung“. Unter Windows geschieht dies unter„Start / Programme / Zubehör / Eingabeaufforderung“ oder auch unter „Start / Ausführen“und anschliessend „cmd“ eingeben und mit [Enter-Taste] bestätigen.In der Eingabeaufforderung geben Sie nun folgenden Befehl ein:arp -s [neue-ip-adresse] [MAC-Adresse des SolarLog400]Ersetzen Sie [neue-ip-adresse] durch die von Ihnen ausgewählte IP-Adresse, also z.B. die„10.31.1.2“.Ebenso ersetzen Sie [MAC-Adresse des SolarLog400] durch die MAC-Adresse, die sich aufder Rückseite des SolarLog400 befindet, also z.B. „00-20-4a-8a-b6-88“. Die Zahlen derMAC-Adresse müssen unbedingt mit dem „-“(Minus)-Zeichen getrennt werden. Groß- oderKleinschrift der Buchstaben ist dabei egal.Geben Sie also ein:arp -s nd schreiben Sie folgenden Befehl:telnet10.31.1.21[Enter-Taste]Daraufhin erscheint nach ca. 1 Sekunde folgende Meldung:Verbindungsaufbau zu 10.31.1.2.Es konnte keine Verbindung hergestelltwerden mit Host auf Port 1 : Verbinden fehlgeschlagenSolarLog400Solare Datensysteme7
Lassen Sie sich von dieser Meldung nicht verwirren. Die „Fehlermeldung“ ist gar keineFehlermeldung sondern korrekt. Der SolarLog400 kann nun im Netzwerk angesprochenwerden.Um zu kontrollieren, ob alles korrekt verlaufen ist, geben Sie nun noch folgenden Befehlein:ping10.31.1.2[Enter-Taste]Es sollte nun folgende Ausgabe erscheinen:Ping wird ausgeführt für 10.31.1.2 mit 32 Bytes 1.1.2:10.31.1.2:10.31.1.2:10.31.1.2:Bytes 32Bytes 32Bytes 32Bytes 32Zeit 10msZeit 10msZeit 10msZeit 10msTTL 64TTL 64TTL 64TTL 64Ping-Statistik für 10.31.1.2:Pakete: Gesendet 4, Empfangen 4, Verloren 0 (0% Verlust),Ca. Zeitangaben in Millisek.:Minimum 0ms, Maximum 0ms, Mittelwert 0msWichtig ist die Zeile „Antwort von .“.Im Falle eines Fehlers erscheint untenstehende Meldung:Ping wird ausgeführt für 10.31.1.2 mit 32 Bytes tistik für 10.31.1.2:Pakete: Gesendet 4, Empfangen 0, Verloren 4 (100% Verlust),Ca. Zeitangaben in Millisek.:Minimum 0ms, Maximum 0ms, Mittelwert 0msIn diesem Fall sollten Sie nochmals zu Schritt 1 zurückgehen und die Konfigurationwiederholen. Achten Sie dabei auf Tipp-Fehler bei Netzwerk- oder MAC-Adresse.Evtl. konsultieren Sie auch einen Netzwerk-Fachmann.Der SolarLog400 ist nun im Netzwerk zu erreichen – allerdings nur kurzfristig bis zumnächsten Aus/Einschalten.Daher muss nun die IP-Adresse dauerhaft im SolarLog konfiguriert werden.Dies geschieht im nächsten Schritt.Schritt 3 – IP-Adresse konfigurieren – Teil 2Ist der SolarLog400 im Netzwerk erreichbar, muss nun die gewünschte IP-AdresseSolarLog400Solare Datensysteme8
konfiguriert werden.Starten Sie nun Ihren Internet-Browser und geben in der Adresszeile folgendes ein:[ip-adresse des SolarLog400]/lan10.31.1.2/lanEs öffnet sich daraufhin der Konfigurationsdialog des SolarLog400:Bitte tragen Sie nun die neue IP-Adresse ein.Das Eingabefeld „Subnet Maske“ kann in der Regel unverändert bleiben.Falls Sie einen Internet-Router besitzen und wollen, daß der SolarLog400 Zugriff auf dasInternet erhält, dann tragen Sie im Feld „Gateway“ die IP-Adresse des Internet-Routersein.Drücken Sie nun auf den „Speichern“-Knopf und die Netzwerkkonfiguration istabgeschlossen.Hinweis:Bevor die Wechselrichter noch nicht erkannt bzw. konfiguriert sind, sind die Dialoge unterSolarLog400Solare Datensysteme9
Ertragsdaten und Diagnose noch nicht benutzbar.SolarLog400Solare Datensysteme10
Anschluss an den WechselrichterDer SolarLog400 ist für den herstellerunabhängigen Betrieb konzipiert. Das heißt, eskönnen Wechselrichter verschiedener Hersteller angeschlossen werden.Bitte achten Sie darauf, daß der SolarLog400 noch nicht mit Strom versorgt wird, alsoausgeschalten ist.Fahren Sie nun mit der für Sie gültigen Beschreibung fort.SMA – SunnyBoy mit RS485-PiggyBackWichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieserunter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des SMA-Handbuches.Bitte halten Sie sich an folgende Reihenfolge bei der Installation des SolarLog400 an dieWechselrichter:1. Wechselrichter stromlos machen oder bis Abend warten2. Gesamte Verkabelung und Installation durchführen – SolarLog400 aber noch nichtanschliessen3. Wechselrichter an Stromnetz anschliessen und warten bis alle Wechselrichtereinspeisen4. Den SolarLog400 anschliessenIm Detail:Bevor der SolarLog400 an den Wechselrichter angeschlossen werden kann, muss eineRS485-Schnittstellenplatine (SMA Artnr. 485PB-NR) eingebaut werden. Der Einbau istsehr detailliert in dem Handbuch von SMA beschrieben, das der Schnittstellenplatinebeiliegt. Die Verkabelung der Wechselrichter untereinander ist auf Seite „6 von 8“ unter„Verkabelung eines SB / SWR über RS485 an einen PC“ beschrieben. Verbinden Sie wieim SMA-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 3-poligen Datenkabel dieeinzelnen Wechselrichter inklusive des Schnittstellenwandlers I-7520.Anschliessend setzten Sie Jumper A am PiggyBack des letzten Wechselrichters wie aufSeite „5 von 8“ sowie „6 von 8“ im SMA-Handbuch beschrieben.Hinweis: RS485-PiggyBacks, I-7520-Schnittstellenwandler und Datenkabel können überdie Firma „TOP Solare Datensysteme“ bezogen werden.Bitte schliessen Sie auch den externen Trafo des Schnittstellenwandlers an dessenKlemmleiste an, ebenfalls wie im SMA-Handbuch beschrieben.Plus-Ader an Klemmleiste Nr.9Minus-Ader an Klemmleiste Nr.10 (zusammen mit der GND/Masse-Ader des Datenkabels)Anschliessend muss das dem SolarLog400 beiliegende Datenkabel an den I-7520Schnittstellenwandler angeschlossen werden.Ist nun die gesamte Verkabelung abgeschlossen, kann der Trafo desSchnittstellenwandlers eingesteckt werden.SolarLog400Solare Datensysteme11
Achtung! Verbinden Sie den SolarLog400 erst mit Strom, wenn alle Wechselrichtereinspeisen. Ansonsten werden nicht alle Wechselrichter erkannt.Der SolarLog400 liest nun die Konfigurationsdaten aus den Wechselrichtern. DieserVorgang dauert je nach Anzahl Wechselrichter einige Minuten. Während dieser Zeitflackern die LEDs T/P stark. Anschliessend beginnt dann sofort die Datenaufzeichnung.(Wurden nicht alle Wechselrichter erkannt, kann über den SolarLog-Menüpunkt„Werkseinstellungen zurücksetzen“ die Erkennung nochmals von neuem gestartet werden– siehe Seite 54)Sunways – NT mit RS485-SchnittstelleWichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieserunter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Sunways-Handbuches.Achten Sie darauf, dass jeder Sunways-NT Wechselrichter eine andere interne Adressekonfiguriert haben muss. Voreingestellt ist werksseitig immer Adresse 1. DieAdresskonfiguration ist im Sunways-Handbuch beschrieben und kann über dasBediendisplay des Wechselrichters vorgenommen werden. Es empfiehlt sich die Adressenfortlaufend bei 1 beginnend festzulegen, also 1, 2, 3, usw.Bitte halten Sie sich an folgende Reihenfolge bei der Installation des SolarLog400 an dieWechselrichter:1. Wechselrichter stromlos machen oder bis Abend warten2. Gesamte Verkabelung und Installation durchführen – SolarLog400 aber noch nichtan das Datenkabel zum Schnittstellenwandler anschliessen3. Wechselrichter an Stromnetz anschliessen und warten bis alle Wechselrichtereinspeisen4. Den SolarLog400 anschliessenKlemmleiste 750V – Modelle:SolarLog400Solare Datensysteme12
Klemmleiste 850V – Modelle:Verbinden Sie wie im Sunways-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 2-poligenDatenkabel die einzelnen Wechselrichter untereinander über die RS485-Klemmleisten.Die RS485-Anschlüsse sind jeweils doppelt aufgeführt, damit die Verkabelung jeweilsweitergführt werden kann. Vom letzten Wechselrichter führen Sie dann das 2-polige Kabelzur Klemmleiste des Schnittstellenwandlers I-7520. Verbinden Sie das Kabel RS485 mitData auf dem Schnittstellenwandler und entsprechend mit RS485-.Der Jumper JP400 muss an dem vom Schnittstellenwandler entferntesten Wechselrichtergesetzt werden, die anderen Wechselrichter dürfen diesen Jumper nicht gesetzt haben.Bitte schliessen Sie auch den externen Trafo des Schnittstellenwandlers an dessenKlemmleiste an, die Plus-Ader an „(R) “ und die Minus-Ader an GND.Hinweis: Verbinden Sie den SolarLog400 noch nicht mit dem beiliegende Datenkabel anden I-7520 Schnittstellenwandler.Ist nun die gesamte Verkabelung abgeschlossen, kann der Trafo des Schnittstellen wandlers eingesteckt werden.Achtung! Verbinden Sie das Datenkabel des SolarLog400 erst mit demSchnittstellenwandler, wenn alle Wechselrichter einspeisen. Ansonsten werden nicht alleWechselrichter erkannt.Der SolarLog400 erkennt nun der Reihe nach alle Wechselrichter. Anschliessend beginntdann sofort die Datenaufzeichnung.(Wurden nicht alle Wechselrichter erkannt, kann über den SolarLog-Menüpunkt„Werkseinstellungen zurücksetzen“ die Erkennung nochmals von neuem gestartet werden– siehe Seite 54)Kaco – Powador / PVI-BluePlanet mit RS485-SchnittstelleWichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieserunter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Kaco-Handbuches.PowadorAlle Powador-Modelle haben die RS485-Schnittstelle bereits ab Werk integriert. DieSchnittstelle muss aber über das Bediendisplay aktiviert werden. Zusätzlich muss jedemSolarLog400Solare Datensysteme13
Wechselrichter eine eigene Kommunikations-Adresse vergeben werden. Es empfiehlt sichdie Adressen fortlaufend bei 1 beginnend festzulegen, also 1, 2, 3, usw. Auch dieseEinstellung wird am Bediendisplay durchgeführt. Folgen Sie dazu den Anweisungen desKaco-Handbuches.PVI-BluePlanetDie PVI-BluePlanet-Modelle wurden bis etwa Mitte 2005 ausgeliefert und ab Werkwahlweise mit einer RS232 oder mit der RS485-Option ausgestattet. Für den Betrieb mitdem SolarLog400 ist die RS485-Option zwingend notwendig. Die Umrüstung derSchnittstelle ist über die Fa.Kaco möglich. Bitte fragen Sie dazu Ihren Installateur oderdirekt bei Kaco an.Jedem Wechselrichter muss eine eigene Kommunikations-Adresse zugewiesen werden.Die Zuweisung erfolgt über einen DIP-Schalter im Innern des Wechselrichters. Bitte folgenSie den Anweisungen des Kaco-Handbuches. Es empfiehlt sich die Adressen fortlaufendbei 0 beginnend festzulegen, also 0, 1, 2, usw.Hinweis: Fehlt der DIP-Schalter auf der Steuerplatine, dann handelt es sich bei dem PVIBluePlanet Wechselrichter um die RS232-Version.VerkabelungDie Verkabelung der einzelnen Wechselrichter erfolgt durch Klemmleisten, die sich imInnern des Gerätes befinden.Bitte halten Sie sich an folgende Reihenfolge bei der Installation des SolarLog400 an dieWechselrichter:1. Wechselrichter stromlos machen oder bis Abend warten (Die Eingaben über dasDisplay bei den Powador-Modellen müssen tagsüber erfolgen)2. Gesamte Verkabelung und Installation durchführen – SolarLog400 aber noch nichtan das Datenkabel zum Schnittstellenwandler anschliessen3. Wechselrichter an Stromnetz anschliessen und warten bis alle Wechselrichtereinspeisen4. Den SolarLog400 anschliessenKlemmleiste – Powador – Modelle:SolarLog400Solare Datensysteme14
Klemmleiste – PVI-BluePlanet – Modelle:Verbinden Sie wie im Kaco-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 2-poligenDatenkabel die einzelnen Wechselrichter untereinander über die RS485-Klemmleisten.Die RS485-Anschlüsse sind jeweils doppelt aufgeführt, damit die Verkabelung jeweilsweitergführt werden kann. Verbinden Sie jeweils die Klemme A mit der Klemme A desnächsten Wechselrichters und entsprechend die Klemmen B.Vom letzten Wechselrichter führen Sie dann das 2-polige Kabel zur Klemmleiste desSchnittstellenwandlers I-7520. Verbinden Sie das Kabel von Klemme A mit Data- auf demSchnittstellenwandler und entsprechend Klemme B mit Data .Zusätzlich muss ein Abschlusswiderstand mit 330Ohm (dem Wechselrichter beiliegend)an der Klemmleiste an dem vom Schnittstellenwandler entferntesten Wechselrichtergesetzt werden. Der Abschlusswiderstand verbindet die freie Klemme A mit Klemme B.Hinweis: Sind die Kabellängen relativ kurz gehalten, kann u.U. auf denAbschlusswiderstand verzichtet werden.Bitte schliessen Sie auch den externen Trafo des Schnittstellenwandlers an dessenKlemmleiste an, die Plus-Ader an „(R) “ und die Minus-Ader an GND.Hinweis: Verbinden Sie den SolarLog400 noch nicht mit dem beiliegende Datenkabel anden I-7520 Schnittstellenwandler.Ist nun die gesamte Verkabelung abgeschlossen, kann der Trafo des Schnittstellen wandlers eingesteckt werden.Achtung! Verbinden Sie das Datenkabel des SolarLog400 erst mit demSchnittstellenwandler, wenn alle Wechselrichter einspeisen. Ansonsten werden nicht alleWechselrichter erkannt.Der SolarLog400 erkennt nun der Reihe nach alle Wechselrichter. Anschliessend beginntdann sofort die Datenaufzeichnung.(Wurden nicht alle Wechselrichter erkannt, kann über den SolarLog-Menüpunkt„Werkseinstellungen zurücksetzen“ die Erkennung nochmals von neuem gestartet werden– siehe Seite 54)SolarMax – Serie C und E mit RS485-SchnittstelleWichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieserunter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des SolarMax-Handbuches.SolarLog400Solare Datensysteme15
C-SerieAlle C-Serien-Modelle haben die RS485-Schnittstelle bereits ab Werk integriert. JedemWechselrichter muss eine eigene Kommunikations-Adresse vergeben werden. Esempfiehlt sich die Adressen fortlaufend bei 1 beginnend festzulegen, also 1, 2, 3, usw.Auch diese Einstellung wird am Bediendisplay durchgeführt. Folgen Sie dazu denAnweisungen des SolarMax-Handbuches.E-SerieDie E-Serien-Modelle besitzen standardmässig keine Kommunikationsschnittstelle,müssen also um ein Schnittstellen-Interface nachgerüstet werden bevor der SolarLogangeschlossen werden kann.Bitte folgen Sie den Installationsanweisungen, die dem Schnittstellen-Interface beiliegen.Achten Sie insbesondere auf die richtige Einstellung des RS485/RS232-Jumper und desAbschlusswiderstands auf der Schnittstellenkarte (Siehe Handbuch derSchnittstellenkarte).Jedem Wechselrichter muss eine eigene Kommunikations-Adresse vergeben werden. Esempfiehlt sich die Adressen fortlaufend bei 1 beginnend festzulegen, also 1, 2, 3, usw.Auch diese Einstellung wird am Bediendisplay durchgeführt. Folgen Sie dazu denAnweisungen des SolarMax-Handbuches.VerkabelungDie Verkabelung der einzelnen Wechselrichter untereinander erfolgt durch herkömmlicheNetzwerk-Kabel, die mit einem RJ45-Stecker ausgerüstet sind.Bitte halten Sie sich an folgende Reihenfolge bei der Installation des SolarLog400 an dieWechselrichter:SolarMax C-Serie:1. Die Verkabelung kann jederzeit erfolgen, da die Wechselrichter nicht geöffnetwerden müssen.2. Gesamte Verkabelung und Installation durchführen – SolarLog400 aber noch nichtan das Datenkabel zum Schnittstellenwandler anschliessen3. Den SolarLog400 anschliessen sobald alle Wechselrichter einspeisenSolarMax E-Serie:1. Wechselrichter stromlos machen oder bis Abend warten (Die Eingaben über dasDisplay zur Einstellung der Kommunikationsadresse müssen tagsüber erfolgen)2. Gesamte Verkabelung und Installation durchführen – SolarLog400 aber noch nichtan das Datenkabel zum Schnittstellenwandler anschliessen3. Wechselrichter an Stromnetz anschliessen und warten bis alle Wechselrichtereinspeisen4. Den SolarLog400 anschliessenSolarLog400Solare Datensysteme16
Verbinden Sie alle SolarMax-Wechselrichter untereinander über handelsüblicheNetzwerkkabel.SolarMax C-Serie:Auf der Geräteunterseite befinden Sie sich die beiden RJ-45-Buchsen für dieAnlagenkommunikation. Stecken Sie einen Stecker des Kabels in eine beliebi
Anschluss an den PC / Netzwerk Der SolarLog400 ist mit einer Standard-Ethernet-RJ45-Netzwerkbuchse ausgestattet, die mit jedem handelsüblichen Netzwerk-Kabel verbunden werden kann. Es wer